Das ‚T‘ beim T-Flipflop steht für das englische Wort „Toggle„. Bekannt sind die T-Flipflops auch unter dem Namen: Trigger-Flipflop. Diese Namen verdeutlichen schon, wie das T-Flipflop arbeitet. Es kippt bei jeder steuernden Taktflanke (z.B. auf- oder absteigend) in den anderen Zustand. Bsp. bei der ersten ansteigenden Taktflanke von 0 auf 1. Bei der nächsten ansteigenden Taktflanke dann wieder von 1 auf 0 .. und so weiter.
T-Flipflop Wahrheitstabelle
tn
tn+1
Q1
Q1
0
1
1
0
Ein T-Flipflop kann einfach aus einem SR-Flipflop gemacht werden:
Das JK-Flipflop ist ein erweitertes SR-Flipflop. Den störende/verbotene Fall, bei dem die Eingänge R und S jeweils eine 1 liefern, gibt es beim JK-Flipflop zwar auch, hier wird dann aber das Flipflop zum Kippen gebracht. Damit bleiben die anderen Fälle (Setzen, Rücksetzen und Speichern) erhalten.
Wie auch beim RS-Flipflop erhalten die Eingänge die Namen der Buchstaben des Flipflops, also J und K (wurden willkürlich aus dem Alphabet genommen).
Dabei kommt es beim JK-Flipflop zu folgenden Fällen:
Speichern: J=0, K=0
Setzen: J=1 und wenn Q1=0 und Q2=1
Rücksetzen: K=1 und wenn Q1=0 und Q2=1
Kippen: J=1 und K=1 (wie beim T-Flipflop)
Das RS-Flipflop ist auch unter dem Namen SR-Flipflop bekannt. Es ist das einfachste Flipflop. Mit geeigneter Zusatzbeschaltung können daraus sowohl taktpegelgesteuerte RS-Flipflops (asynchrone Schaltungen) als auch taktflankengesteuerte RS-Flipflops generiert werden. Diese RS-Flipflops dienen als Grundschaltungen zum Aufbau komplexerer Flipflops. Read the rest of this entry »