Bevor man sich überhaupt mit der Digitaltechnik auseinandersetzt, muss man sich über den Begriff Analogtechnik und was dahinter steckt im Klaren sein. Folgender Post gibt eine kleine Übersicht über die Analogtechnik und zeigt die Differenzierung gegenüber die Digitaltechnik auf.

Dabei beschreibt die deutsche Wikipedia die Analogtechnik einleitend mit folgendem Satz:

Von Analogtechnik oder analoger Technik spricht man in der Elektrotechnik bei sich wert- und zeitkontinuierlich ändernden physikalischen Größen. Somit kann bei der Analogtechnik ein Signal in einem zeitlichen Verlauf unendlich viele Wertigkeiten besitzen. Im Gegensatz dazu besitzt die Digitaltechnik nur die Wertigkeiten „1“ (auch „EIN“ oder „HIGH“ genannt) und „0“ (auch „AUS“ oder „LOW“ genannt).

Hier hat man schon die erste Differenzierung gegenüber der Digitaltechnik. Während die Analogtechnik unendliche Wertigkeiten besitzen kann, besitzt die Digitaltechnik lediglich zwei Wertigkeiten, nämlich die 1 und die 0.

Auch ein wichtiger Aspekt bei der Analogtechnik ist die Tatsache, dass Menschen Töne und Bilder nur analog verarbeiten können. Dennoch wird meist die beiden Techniken (Analogtechnik und Digitaltechnik) kombiniert, da auch die Digitaltechnik einige Vorteile aufweist.

Anwendungsfelder der Analogtechnik

• Uhren
• Telefon (Achtung nur eingeschränkt)
• HiFi Verstärker
• Quecksilberthermometer
• Rundfunk (UKW, MW, LW)
• Zeiger-Messinstrumente
• Fernseher und Röhrenmonitore

Vorteile und Nachteile

Anbei die Vorteile aber auch die Nachteile der Analogtechnik, auch im Vergleich zu der Digitaltechnik.

Vorteile der Analogtechnik

+ Realisierung mit einfachsten und oft recht wenigen elektronischen Bauelementen
+ Stufenlos
+ Theoretisch beliebige viele Zwischenwerte unterscheidbar

Nachteile der Analogtechnik

– Ablesefehler möglich
– Störanfälligkeit und die Verzerrungen der Signale
– Herstellung teilweise teuer